Reisemagazin: Ihre Inspiration für den nächsten Urlaub


Urlaub in Italien > Reisemagazin > Italiens Küstenstädte

Italiens Küstenstädte: von Genua nach Palermo

Italiens Küstenstädte: von Genua nach Palermo


Italiens Küstenlinie ist mit über 7500 Kilometern nicht nur schier endlos lang, sondern begeistert Besucher aus aller Welt mit beeindruckenden Küstenlandschaften, beschaulichen Fischerdörfern, feinstem Strand und quirligen Küstenstädten. Italien grenzt mit seinen Küsten gleich an fünf Meere, das Mittelmeer, die Adria sowie das Tyrrhenische, Ionische und Ligurische Meer. Die schönsten Küstenstädte Italiens gehören zu Apuliens Sehenswürdigkeiten ebenso wie Sie die schönsten Städte an der Adria in Italien wie Polignano finden. Entdecken Sie mit REWE Reisen Italiens Küstenstädte: Vom kleinen Fischerdorf bis zur lebhaften Großstadt erleben Sie abwechslungsreichen Küstenzauber!

 
Ligurien: die schönsten Küstenorte an der Italienischen Riviera

Ligurien: die schönsten Küstenorte an der Italienischen Riviera


Ligurien ist die drittkleinste italienische Provinz und ist auch unter dem Namen „Italienische Riviera“ bekannt. Sie reicht von der Côte d’Azur im Westen bis zum Golf von Genua. Die Region zeichnet sich durch feinsandige Strände und verträumte Klippendörfer aus. Mit Genua liegt auch eine geschichtsträchtige Großstadt an der Küste Liguriens. Die Natur und Geografie an der Italienischen Riviera sind sehr abwechslungsreich und werden von vielen Besuchern vor allem im Herbst zum Wandern in Italien geschätzt.

 
Genua: Küstenort als Mittelpunkt Liguriens

Genua: Küstenort als Mittelpunkt Liguriens


Die alte Handels- und Hafenstadt Genua liegt eingebettet zwischen Mittelmeer und Apenningebirge und breitet sich auf über 30 Kilometern entlang der Italienischen Riviera aus. Die Stadt ist geprägt durch ihre engen Gässchen, Renaissancepaläste und ihren Hafen. Letzterer ist bis heute einer der wichtigsten Handelshäfen im Mittelmeer. Bereits im Mittelalter war Genua wie Venedig oder Pisa eine italienische Seerepublik und eine der bedeutendsten Handelsstädte in Italien. Wie reich die Stadt einst war, zeigen heute noch die prachtvollen Gebäude der Innenstadt rund um die „Via Garibaldi“, die Prachtstraße Genuas.


Am „Porto Antico“, dem alten Hafen, lässt sich erkennen, wie stark sich Genua in der Neuzeit gewandelt hat. Einstmals bedeutendes Handelszentrum, wird der Hafen heute vor allem touristisch genutzt und beherbergt Museen, ein Kulturzentrum und ein Aquarium.


Unser Tipp: Knapp zwei Autostunden von Genua entfernt finden Sie mit der Stadtmauer von Lucca eine wahre Toskana-Sehenswürdigkeit. Die Region ist außerdem berühmt für das Weltkulturerbe Val d’Orcia oder die Saturnia-Quellen.

 
Die Cinque Terre: Fünf malerische Fischerdörfer laden ein

Die Cinque Terre: Fünf malerische Fischerdörfer laden ein


Die Cinque Terre bezeichnet fünf Küstendörfer an der ligurischen Küste: Manarola, Riomaggiore, Corniglia, Vernazza, Monterosso. Das Besondere der Cinque Terre sind die seit Jahrhunderten bunt angestrichenen Häuser, die von terrassenförmig an Steilhängen kultivierten Weinreben gesäumt werden. Die Häfen der kleinen Dörfer werden heute noch von Fischern genutzt. „Cinque Terre“ ist gleichzeitig auch die Bezeichnung des Nationalparks, der neben den fünf Dörfern mit zahlreichen Burgen und Schlössern sowie historischen Gebäuden Besucher aus aller Welt zum Wandern in die Region lockt. Doch auch Badeurlaub kommt hier nicht zu kurz: Es lohnen sich Ausflüge zu den kleinen, einsamen Badebuchten, die entlang der Küste verteilt sind. Eine besonders schöne Badebucht finden Sie direkt vor der historischen Altstadt von Monterosso. Wer gut zu Fuß ist, kann in die Bucht von Guvano vom Bahnhof Corniglia hinabsteigen. Der Fußweg dauert rund 15 Minuten – gutes Schuhwerk ist empfehlenswert.

In der Region Kampanien: Küstenstädte in Italien von Neapel bis Amalfi


Ganz im Süden des „italienischen Stiefels“ liegt Kampanien. Die Region bietet Ihnen mit der Amalfiküste, dem Städtchen Positano sowie den Inseln Capri und Ischia eine große Vielfalt an historischen Orten. Diese sind eingebettet in eine imposante Küstenlandschaft mit Felsendörfern und immer wieder unvergesslichen Aussichtspunkten auf Städtchen, kleine Dörfer, Buchten oder das weite Meer.

Neapel – UNSESCO-Weltkulturerbe und Metropole in Italiens Süden

1. Neapel – UNSESCO-Weltkulturerbe und Metropole in Italiens Süden


Mit knapp einer Million Einwohner ist Neapel die drittgrößte Stadt Italiens. Am Tyrrhenischen Meer gelegen, schmiegt sich die Stadt an den Golf von Neapel, in unmittelbarer Nähe des immer noch aktiven Vulkans Vesuv. Neapel hat eine sehr reichhaltige Geschichte, die bis ins 2. Jahrtausend v. Chr. zurückreicht. Die Antike lässt sich unter anderem im Archäologischen Nationalmuseum in Neapel erleben. Neben der Kathedrale Duomo di San Gennaro ist vor allem die Altstadt ein Höhepunkt der lebhaften Metropole, denn sie gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Ein wenig Zeit sollten Sie während Ihres Urlaubs am Golf von Neapel, aber auch für einen Restaurantbesuch mitbringen, denn Neapel gilt als die Geburtsstadt der Pizza, der „pizza neapoletana“ mit San-Marzano-Tomaten und Mozzarella.

Positano – ein Schmuckstück der Amalfiküste

2. Positano – ein Schmuckstück der Amalfiküste


Südlich der Halbinsel von Sorrent stoßen Sie auf Positano. Das kleine Fischerdorf an der Amalfiküste zeichnet sich durch seine engen und steilen Gassen mit vielen Treppen aus. Doch vor allem sind es die pastellfarbenen Häuser, die hoch über dem Meer liegen und von nahezu überall einen wunderschönen Blick auf das Mittelmeer bieten. Schon im Mittelalter war die Stadt ein wichtiger Posten auf der Handelsroute nach Neapel. Heute gehört Positano sicherlich zu den schönsten Küstenstädten Italiens, wenn nicht sogar Europas. Als Reisezeit empfiehlt sich insbesondere der Spätsommer, etwas außerhalb der Hauptsaison. Dann ist in den engen Gässchen weniger los, Sie können aber Italiens Küstenstädte immer noch bei angenehmen Temperaturen genießen.

Amalfi – das Tor zu Capri

3. Amalfi – das Tor zu Capri


An der Südwestküste Italiens liegt die kleine Stadt, die einer ganzen Küstenlinie ihren Namen gibt: Amalfi. Es wird gesagt, dass die italienische Küstenstadt bereits im 4. Jahrhundert von den Römern gegründet wurde. Sie war einst ähnlich wie Venedig oder Genua eine Seerepublik. Noch heute zeugt die Altstadt mit ihren Renaissancebauten von dieser glorreichen Zeit. Beeindruckend ist der Dom von Amalfi, der bereits 937 im romanischen Stil gebaut wurde. Seine Fassade ist mit Gold und Mosaiken reich verziert. In der Krypta werden bis heute die Reliquien des Heiligen Andreas aufbewahrt.

Zum Schlendern lädt die Piazza Flavio Gioia am Hafen ein. Dort können Sie das italienische „Dolce Vita“ während Ihres Urlaubs an der Amalfiküste in einem der zahlreichen Restaurants genießen oder per Boot zu einem Ausflug nach Capri aufbrechen.

 
Die Inselstadt Palermo auf Sizilien: eine der schönsten Küstenstädte Italiens

4. Die Inselstadt Palermo auf Sizilien: eine der schönsten Küstenstädte Italiens


Palermo ist die Hauptstadt der Insel Sizilien. Sehenswert ist hier vor allem die Altstadt, deren Geschichte bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Im Zentrum finden sich das Teatro Massimo im neoklassizistischen Stil sowie der Normannenpalast. Unbedingt sehenswert bei einem Urlaub auf Sizilien ist auch die Kathedrale von Palermo, in deren Krypta die Gräber der sizilianischen Könige besichtigt werden können. Wer das Flair des echten Siziliens erleben möchte, sollte die historischen Märkte in der Altstadt besuchen. Das bunte Treiben geht noch auf die Zeit der arabischen Vorherrschaft zurück. Lassen Sie sich heutzutage während Ihres Urlaubs in Italien bezaubern von einer Vielfalt an Düften, Farben, Früchten und anderen Lebensmitteln.

Weitere Reiseinspirationen für Sie: